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LEDA NEWS

BRANDHEISSE INFOS

Stabwechsel an der Vertriebs-Spitze von LEDA

Pünktlich zum Jahreswechsel 2022/23 wird bei der LEDA Werk GmbH & Co. KG im ostfriesischen Leer ein neues Kapitel in der langen Firmengeschichte des 1873 gegründeten Traditionsunternehmens aufgeschlagen. In der Vertriebsleitung, die seit drei Jahrzehnten von Bernd Böke, geprägt wurde, findet ein Stabwechsel statt. Die Nachfolge übernimmt Anja Steenweg, seit Jahren bereits Bökes engste Mitarbeiterin.

Anja Steenweg begann 1996 bei LEDA ihre Ausbildung zur Industriekauffrau. Dem schloss sich ein aufbauendes Studium an der International Business School und der Hanzehogeschool im niederländischen Groningen an. 2004 kehrte sie nach Leer zurück, übernahm dort das Marketing und arbeitete in den folgenden Jahren sehr eng mit Vertriebsleiter Bernd Böke zusammen.

 

Anja Steenweg: 2004-2022 Marketing-Leiterin bei LEDA

Steenweg: „Schon frühzeitig konnte ich mich so auf meine zukünftige Position optimal vorbereiten. Nach 48 Berufsjahren wird mein Chef nun zum Jahreswechsel in den wohlverdienten Ruhestand gehen. Jetzt freue ich mich aber erstmal auf die kommende Aufgabe und viele neue interessante Herausforderungen ab dem 1. Januar 2023.“

Steenweg ist kein unbeschriebenes Blatt in der Ofen-Branche. „Unsere kleine Branche“, so die Marketingfrau, „besticht durch den engen Kontakt und einen intensiven Austausch zwischen Industrie, Handel und Handwerk. Mit den offenen, herzlichen Menschen sowie den innovativen Produkten ist sie mir über die Jahre sehr ans Herz gewachsen. Die Kundenkontakte sind dabei nicht zuletzt durch die enge und intensive Zusammenarbeit zwischen Vertrieb und Marketing entstanden. Darauf kann ich jetzt aufbauen.“

Bernd Böke – ein Urgestein der Branche – begann 1974 bei LEDA seine Ausbildung zum Industriekaufmann, anschließend arbeitete er im Vertrieb. Berufsbegleitend absolvierte er ein BWL-Studium an der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie (VWA) in Leer. Seit 1993 ist er Vertriebsleiter und wurde zum Prokuristen bestellt, ab 2003 wurde er zudem Gesellschafter. „Auch nach meinem Eintritt in den Ruhestand Anfang 2023“, so Böke, „bleibe ich daher dem Unternehmen erhalten.“

In seiner aktiven Zeit baute er das internationale OEM-Geschäft aus, entwickelte eine spezielle Heizeinsatz-Serie für den Austausch zur Marktreife und führte LEDA gemeinsam mit seinen Kollegen zur nationalen und internationalen Marke. Sein Credo: „Von der Gießerei mit kleinem Ofen-Programm zum führenden Heizgeräte-Hersteller mit eigener Gießerei.“


                                                            

                                                            V.l.n.r. Anja Steenweg und Bernd Böke

 

Wir vom LEDA Werk möchten uns recht herzlich für das großartige Engagement und die einzigartige Zusammenarbeit bedanken und wünschen weiterhin viel Gesundheit und alles Gute für die Zukunft. 

HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN

Eine Ofenanlage mit einem Heizeinsatz ist neben dem offenen Feuer die ursprünglichste Variante einer Feuerstätte. Damals diente der Heizeinsatz im Kachelofen ausschließlich zur Erwärmung des Hauses und war meist im Flur versteckt. Auch heute übertrumpft ein Heizeinsatz mit seinen inneren Werten in Bezug auf seine Heiz- und Speicherleistung viele andere Ofentypen. Den Genuss des Anblickes lodernder Flammen stand damals nicht im Fokus. Das Bedürfnis des Endkunden hat sich in dieser Hinsicht aber über die Jahre verändert, sodass heute ein Heizeinsatz einem Kamineinsatz zum Verwechseln ähnlich sieht. 

Der Kamineinsatz zeichnet sich meist durch seine große, breite Sichtscheibe aus, die einen ungestörten Blick aufs tänzelnde Feuer gibt. Da jedoch durch die Glasscheibe viel Wärme direkt an den Raum abgegeben wird, ist die Speicherleistung nicht ganz so hoch, wie beim Heizeinsatz. 

Um es unseren Kunden einfacher zu machen, haben wir unsere Produkte in drei Produktfamilien eingeordnet – Feurige Herzen, Feurige Inseln und Outfire. 
Unsere Feurigen Herzen sind fest verbaute Heiz-/Kamineinsätze, die als Herz einer Ofen- bzw. Kaminanlage dienen und individuell durch einen Fachmann verkleidet wurden, z.B. mit Ofenkacheln. Ihre moderne und edle Außenhülle trägt gestalterisch zum individuellen Interieur Ihres Wohnraums bei.

Outfire macht unsere Familie komplett. In dieser Kategorie finden Sie alle edlen Gartenfeuer, die Sie sich von Guss schon immer gewünscht haben.

Holz ist ein nachwachsender Rohstoff. Ein Baum nimmt im Laufe seines Lebens viel CO2 auf. Wenn das Holz am Ende im Wald irgendwann verrottet, anstatt effektiv verbrannt zu werden, gehen die gleichen CO2 Gase direkt wieder in die Natur und tragen somit zur Erderwärmung bei. Bei einer optimalen Verbrennung kann jedoch Kohlendioxid vermieden und die Umwelt geschont werden. Die Kohlendioxidbilanz von Holz als Wärmelieferant ist bis auf den Transportaufwand annähernd neutral.

Holz ist ein nachwachsender Rohstoff. Ein Baum nimmt im Laufe seines Lebens viel CO2 auf. Wenn das Holz am Ende im Wald irgendwann verrottet, anstatt effektiv verbrannt zu werden, gehen die gleichen CO2 Gase direkt wieder in die Natur und tragen somit zur Erderwärmung bei. Bei einer optimalen Verbrennung kann jedoch Kohlendioxid vermieden und die Umwelt geschont werden. Die Kohlendioxidbilanz von Holz als Wärmelieferant ist bis auf den Transportaufwand annähernd neutral.

Gas hingegen ist eine natürliche Ressource, die die Flexibilität bietet, ein Feuer in einem Kamin beispielsweise auf Knopfdruck an- und ausmachen zu können, je nachdem wie es gerade passt. Es kann somit genau bedarfsgerecht genutzt werden - eine Eigenschaft, die besonders zu unserem heutigen, schnelllebigen Lebensstil sehr gut passt. 

Bei der Verbrennung von Holz wird Energie freigegeben, die zum Teil in einem Wärmespeicher gesammelt und zeitversetzt dem Wohnraum über das zentrale Heizsystem wieder zur Verfügung gestellt werden kann. Erst wenn diese nicht mehr ausreicht, den Energiebedarf des Raumes zu decken, muss eine Zentralheizung einspringen. Ein Vorteil der Wassertechnik ist unter anderem mit regenerativer Energie klimafreundlich zu Heizen und dabei langfristig Kosten einzusparen. Je nach gewünschter Ofenanlage kann ein wasserführendes Gerät sogar mit keramischer Speicherfläche kombiniert werden.

Ein Ofen oder Einsatz aus Guss hält die Wärme wesentlich länger als jedes Gerät aus Stahl, da Guss sehr gute Wärmeleit- und Speicherfähigkeiten hat. Kombiniert man das mit einer Speichermöglichkeit, wird aus Ihrer Feuerstätte ein effektives Interieur. Dabei gibt es viele verschiedene Möglichkeiten, den Ofen oder Kamin ganz nach Ihren Bedürfnissen und Wünschen zu kreieren:

  • Keramische Nachheizfläche: langanhaltende Wärme dank großem Speichereffekt in individuell gebauten keramischen Heizgaszügen
  • Guss-Heizkasten: kompakter, metallischer Zug aus Gusseisen sorgt für schnelle Wärme im Aufstellraum
  • Aufsatzspeicher: kompakter Schamottespeicher in einem Gussmantel
  • Wassertechnik: Öfen, Heiz- und Kamineinsätze, die mit Wasserwärmetauscher ausgestattet sind und deshalb einen Teil ihrer Wärme dem zentralen Heizungssystem zur Verfügung stellen – und so Heizkosten sparen.

Selbst Kaminöfen können durch Ihre Bauweise einen Speichereffekt haben. Vom vollwertigen Grundofen in säulenform (COLONA), über den Kaminofen mit zusätzlicher Guss-Speichermasse (NOVIA plus etc.) bis hin zum wasserführenden Kaminofen für den Anschluss an den Heizkreislauf des Hauses stehen Ihnen viele Varianten zur Verfügung.

Wenn sich Rauchrückstände am Schornstein ablagern, spricht der Fachmann von einem Versotten. Dies kann passieren, wenn die Abgase vor dem Austritt aus dem Schornstein kondensieren. In diesem Kondensat ist auch ein Teer enthalten, das dafür sorgt, dass sich außen am gemauerten Schornstein schwarze Flecken bilden. Behoben werden kann das durch die Wahl des richtigen Brennstoffs in der richtigen Qualität, ein verbessertes Heizverhalten oder auch das Einbringen von Abgasleitungen mit einem kleineren Querschnitt.